Ob Sie nun Fuhrparkmanager, Lkw-Fahrer oder Mechaniker sind, Sie sind sich wahrscheinlich der Probleme bewusst, die Einknicken verursachen kann. Beim Einparken auf engem Raum oder beim Befahren von engen Kurven kann es vorkommen, dass der Anhänger in einem sehr engen Winkel zum Lkw steht.
Berufskraftfahrer können mit diesen Situationen umgehen und den Anhänger in einem möglichst engen Winkel positionieren, ohne Schaden anzurichten. Aber Unfälle können passieren, und wenn der Winkel zu eng wird, tritt ein Einknicken am Fahrzeug auf.
Glücklicherweise gibt es eine einfache Lösung, die das Risiko des Einknickens drastisch verringern kann. Wie das funktioniert, erkläre ich in diesem Artikel.
Risikosituationen für das Einknicken
Das Einknicken ist einer der häufigsten Unfälle, die sich mit einem Lkw und Anhänger ereignen können.
Die meisten Unfälle durch Einknicken ereignen sich beim langsamen Rückwärtsfahren, insbesondere bei kniffligen Manövern auf sehr engen, kurvigen Straßen, wie z. B. Forststraßen oder auf Baustellen. Diese Art von Vorfall führt zu ernsthaften Problemen mit Ausfallzeiten, erhöhten Wartungskosten, Lieferausfällen und schwieriger Logistikplanung. Stress und schlechte Sicht können dazu führen, dass selbst ein hochqualifizierter erfahrener Fahrer in eine Situation gerät, in der es zu Einknicken kommen kann.
Es ist nicht möglich, den genauen Winkel vorherzusagen, bei dem ein Einknicken auftritt – der kritische Winkel hängt immer vom Aufbau und von den Abmessungen des Lkw und des Anhängers ab. Dies ist einer der vielen Gründe, warum erfahrene Lkw-Fahrer eine so wertvolle Ressource in einem Lkw-Fuhrpark sind!
Schäden und Kosten, die durch Einknicken verursacht werden können
Wenn es zu einem Einknicken kommt, wirkt durch die kombinierten Kräfte von Lkw und Anhänger, die sich bei einer Klappbewegung gegenseitig nahe kommen, eine starke Belastung auf die Ausrüstung ein, insbesondere auf die Kupplung. Die Zugdeichsel zieht kräftig am Verriegelungsbolzen und drückt gegen das Kupplungsgehäuse, wobei die Kupplung, der Bolzen und die restlichen Komponenten der Baugruppe wie Zugstange, Deichsel oder Montageplatten verbogen werden oder reißen können. Auch die elektrischen und pneumatischen Verbindungen zwischen dem Lkw und dem Anhänger können unterbrochen werden.
Wartungsmaßnahmen sind erforderlich, um den Schaden zu beheben.. In vielen Fällen ist sogar ein teurer Komplettaustausch der Baugruppe erforderlich.
Aber das sind nur die Kosten für die Reparatur. Ein Fuhrparkmanager wird hingegen noch mehr Kosten feststellen, die aufgrund von Produktivitätsverlusten, Lieferausfällen, Kundenunzufriedenheit und anderen Planungsproblemen auftreten, die durch plötzliche Ausfallzeiten verursacht werden.
So werden Beschädigungen durch das Einknicken verhindert
Die beste Methode, um das Risiko von Vorfällen durch Einknicken in einer Lkw-Flotte zu minimieren, sind erfahrene, gut ausgebildete Fahrer. Fahrer, die ihre Fahrzeuge kennen und fachgerecht manövrieren können, werden wahrscheinlich keine ernsthaften Schäden durch Einknicken verursachen.
Unfälle können jedoch immer auftreten und selbst die am besten qualifizierten Fahrer können einen Fehler machen. Aus diesem Grund ist ein aktives Warnsystem eine großartige Zusatzausstattung.
Unser Warnsystem vor dem Einknicken besteht aus einer Sensoreinrichtung, die an der Kupplung selbst montiert ist. Der maximale sichere Einschlagwinkel wird bei der Installation angegeben. Wird der Winkel zwischen Lkw und Anhänger dann gefährlich eng, so wird der Fahrer mit einem akustischen Signal in der Kabine gewarnt.
Die Anzeige für das Einknicken erkennt den kritischen Winkel und warnt den Fahrer, bevor es zu einem Einknicken kommt.
Die Installation solcher Warnsysteme in einem Fuhrpark erfordert eine Anfangsinvestition – aber Fuhrparkmanager werden schnell feststellen, dass es sich um eine Investition mit hoher Rentabilität handelt, wenn teure Vorfälle vermieden werden.
Werfen Sie einen Blick auf unser Anzeigesystem für das Einknicken, um mehr Details zu erfahren – und nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie es in Ihrem Fuhrpark implementiert werden könnte.